Lebensthemen
Start in den Tag
Menu für einen schlechten Tag
Als Vorspeise empfehlen wir:
- Spät aufstehen, so dass keine Zeit bleibt, in Ruhe zu frühstücken, und Sie sich abhetzen müssen, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.
- Tageszeitung lesen oder Nachrichten im Radio hören, so dass Sie so richtig schön negativ auf den Tag eingestimmt werden.
Als Hauptspeise empfehlen wir:
- Unfreundlich sein zu anderen, so dass diese auch Ihnen unfreundlich und abweisen begegnen.
- Arbeit als notwendiges Übel ansehen, so dass Sie richtig lustlos an die Arbeit gehen.
- Die Arbeit und die Zukunft nicht planen, so dass Sie desorientiert sind und nicht wissen, wo’s lang geht.
- Rastlos und ohne Pause arbeiten, so dass Sie so richtig erschöpft und abgehetzt sind.
Als Dessert empfehlen wir:
- Vor den Fernseher setzten und sich mit Alkohol und Cracker vollpumpen.
- Spät ins Bett gehen und Schlaftabletten nehmen.
Leben ist ständiger Wandel, denn was sich nicht mehr wandelt, lebt nicht mehr.
In den letzten zwei Jahren hat sich vieles verändert und wir haben gelernt, besser oder schlechter, damit umzugehen. Viele Menschen wurden sehr kreativ und haben mich einfach nur zum Staunen gebracht. Wir haben uns zurückgezogen und manche haben die Gelegenheit dazu genutzt, um das eigene Leben zu hinterfragen und sich neu zu orientieren. Was will ich und will ich so weiterleben, wie ich es bis jetzt getan habe? Das ist wohl eine zentrale Frage, welche man sich ab und zu stellen sollte. Nur so können wir erkennen, ob wir unser Leben leben, oder ein anderes. Wir sind als Originale auf die Welt gekommen und verbringen unsere Lebenszeit oft als Kopie irgendjemandes. Da ist es gesund immer wieder innezuhalten und zu reflektieren.
Die Natur macht es uns auch hier vor. Damit im Frühjahr neue Blätter spriessen können, fallen im Herbst alle verwelkten Blätter ab. Die Lebenskraft oder der Lebenssaft der Pflanzen, zieht sich zurück und macht Pause. Einige Tiere machen einen Winterschlaf, um danach gestärkt neu anzufangen.
Der Bär geht nach dem Winterschöaf, los und sucht sich Bärlauch um sein System zu reinigen, ganz instinktiv. Auch für uns Menschen ist es von Vorteil sich nach dem "Winterschlaf" körperlich und geistig zu reinigen.
Unser Leben kann sich von einem Moment auf den Anderen um 180° verändern. Meine Eltern sind kurz hintereinander verstorben (November 20 und Februar 21) und haben damit einen grossen Wandel in unserem Leben verursacht.
Es war einmal das Leben inmitten des Lebens und es lebte so vor sich hin. Eines Tages ist das Leben der Freude begegnet. Sie haben sich zusammengetan und es hat sich für Beide eine neue Welt eröffnet. Das Leben wurde mit der Freude viel bunter und vielfältiger.
Auch wenn es im Moment nicht danach aussieht, es geht aufwärts. Alles verändert sich und es wird eine neue Normalität geben. Wir wissen noch nicht genau wie, aber es wird sich zeigen. Wenn wir eine Bratpfanne reinigen, ist das Wasser erst mal sehr schmutzig, bis es dann klar wird. Bleiben wir in der Ruhe, vertrauen uns einfach dem Leben an und atmen öfter tief ein und aus.
Im Grunde hat das Leben keinen Sinn, wir müssen ihm einen geben.
Ein Anhaltspunkt sind sicher die Gaben, die wir mitgenommen haben in die Dualität auf Erden.
Wenn alles im Chaos zu versinken droht, ist es umso wichtiger wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten. Denn dorthin fliesst unsere Energie. Wenn wir uns auf die Angst fokussieren, geben wir ihr Energie und dasselbe gilt für die Liebe und den Frieden.
gut gedacht - gut gesagt - gut getan
Alles beginnt bei den Gedanken. Deshalb ist es sehr hilfreich immer wieder darauf zu achten was wir denken. Jeder Gedanke hat eine Wirkung und will sich verwirklichen, auch wenn wir das nicht sehen können.