28.02.2014
Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Ende 2013 schienen die Turbulenzen in meinem Leben kein Ende zu nehmen. Zuerst wurde mein Mann krank und musste notfallmässig in's Spital. Danach flog mein Seitenspiegel während der Heimfahrt (von einem entgegenkommenden Auto abgerissen) davon.
Mitte Dezember mussten wir von unserem geliebten Kater Abschied nehmen, es gab noch einen Autoschaden und meine Mutter hatte ein Problem mit ihrem Arm. Auch schwebten wir die ganze Zeit im Umgewissen, was die Genesung meines Mannes anbelangte. Da gab es nichts anderes als jeden Tag so zu nehmen wie er kam und einfach zu vertrauen, dass es gut kommt. Ganz im Sinne von "Am Ende kommt alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch noch nicht das Ende".
Obwohl der Strom der Herausforderungen noch nicht nachgelassen hat, fühle ich eine grosse Gelassenheit und Gewissheit in mir, dass ich von etwas Höherem getragen bin. Die täglichen Lichtblicke, all die wunderbaren Erfahrungen und Begegnungen, welche diese "turbulente Zeit" begleitet haben und begleiten, bestärken mich darin. Es berührt uns auch sehr wie wir von unserem Umfeld, dem Freundes- und Bekanntenkreis, getragen werden. Das tut so gut und verstärkt Freundschaften enorm.
Wir sind immer in Sicherheit und geborgen, wenn wir in Verbindung bleiben mit unserem Schöpfer, Universum, höheren Selbst oder wie auch immer wir es nennen.
Alles, alles Liebe und vertrauen lohnt sich
Beatrice Gamper