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Über die Liebe

Wahrhaft lieben kann nur, wer sich selbst liebt ohne wenn und aber.

07.03.2012

Ein Säugling liebt sich, ist neugierig auf das Leben und offen für alles. Während das Kind heranwächst, hört es verschiedene Meinungen und Beurteilungen über sich. Das kann liebevoll oder auch nicht sein, es prägt sich alles ein und bildet so eine Meinung über sich. Alle im Umfeld dieses Kindes handeln im Glauben das Richtige zu tun. Sie wollen zum Gedeihen des Kindes beitragen und verletzen es manchmal unbewusst. Es kann aber auch sein, dass die Menschen welche verletzen, als Kind selbst zu oft verletzt wurden und es nun weitergeben. Ein Teufelskreis, der nur mit der Liebe aufgelöst werden kann. Verzeihen und lieben macht frei.

Alle diese Verletzungen, welche wir als Kinder erfahren haben, werden von uns bewertet. Wir können sie als einen wichtigen Teil unserer Entwicklung wahrnehmen oder daran verzweifeln und uns einschränken. Vieles was wir als negativ erlebt haben ist aber vielleicht später sehr wichtig um weiter zu kommen und als Mensch zu wachsen. Vielleicht haben wir die Möglichkeit, mit unseren Erfahrungen und Erlebnissen einen Mitmenschen zu stärken und zu unterstützen.

Es gibt ein wunderbares Buch von Jean Liedloff "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück", welches aufzeigt wie wichtig es ist die wahren Bedürfnisse unserer Kinder zu erfüllen, damit sie wunderbar gedeihen können. Es zu lesen ist sehr hilfreich und zeigt auf, dass das Grundbedürnis jedes Menschen, geliebt zu sein ist.


Alles Liebe wünsche ich Ihnen von Herzen
Beatrice Gamper


Buchtipp "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück"